Die Vorbereitungen zu unserer Hochzeit haben schon mehr als ein Jahr in Anspruch genommen. Aber trotzdem wurde es in den letzten Tagen vorher noch einmal richtig hektisch. Wir haben für alle Namensschilder gedruckt, rosa für meine Verwandten, hellblau für Florians Verwandten und grün für unsere Freunde und Arbeitskollegen. Dann wurden noch Hinweisschilder gemacht, Florian hatte kurz vor Schluss noch die Idee mit der Twitterwall und Tischkärtchen mussten auch noch gedruckt werden.
Insgesamt hatten wir schließlich vier verschiedene Waschkörbe voll Krimskrams, die ich dann mit Schildern „Rathaus“, „Streibl-Saal Deko“, „Fotoecke“ und „Streibl-Saal Hochzeitstag“ beschriftete, damit wir dann vor Ort nicht anfangen müssen zu suchen. Ich weiß, wer Ordnung hält ist zu faul zum Suchen, aber ehrlich, mir ist die Zeit dazu zu schade, und wenn ich 10 Minuten vor der Hochzeit plötzlich anfange die Ringe zu suchen… Das wäre einfach nichts für mich 😉
Wir sind also schon einen Tag vor der Hochzeit nach Dorfen in unser Hotel eingezogen und waren auch froh, dass die Kinder mit Oma unterwegs auf einem Bauernhof waren, so dass wir uns in Ruhe um die Vorbereitungen kümmern konnten. Auf dem Weg nach Dorfen haben wir noch meine Verwandtschaft aus Berlin abgeholt, die uns dann tatkräftig beim Dekorieren des Streibl-Saals half. Außerdem kam noch Florians Papa dazu, so dass wir wirklich viel Spaß hatten.
Abends fuhren wir noch einmal zu Florians Mama, wo wir unsere Freunde aus Erfurt Kes mit Papa und Kiddies einquartiert hatten. Nachdem wir uns überzeugt hatten, dass sie gut untergebracht waren *vielen Dank*, sind wir wieder ins Hotel zurück und haben gesehen, dass Washington und Shelley aus Hamburg bereits eingetroffen waren. Also haben wir sie in ihrem Zimmer überfallen und noch eine kurze Roomparty veranstaltet. Dabei erfuhr ich, dass Shelley Kosmetikerin ist, also habe ich sie gleich gefragt, ob sie mich am nächsten Tag schminken würde 🙂